Replica Uhr Ulysse Nardin Executive Dual Time

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Wer meinen Blog kennt, weiß: Ich bestelle regelmäßig in Online-Shops verschiedene Replica-Uhren, trage sie im Alltag und berichte offen über Stärken und Schwächen. Diesmal habe ich mich für die Replica einer der markantesten Dress-Travel-Uhren entschieden – die Replica Uhr Ulysse Nardin Executive Dual Time 441. Der Name verspricht eine Mischung aus klassischer Eleganz und moderner Funktionalität. Ob das in der Praxis trägt, habe ich für euch getestet.

Replica Uhr Ulysse Nardin

Erster Eindruck: Wertige Präsenz, stimmige Proportionen

Aus der Box heraus macht die Uhr einen sehr soliden Eindruck. Das 316L-Edelstahlgehäuse wirkt sauber gearbeitet; die Kanten sind ordentlich verrundet, die Übergänge zwischen polierten und satinierten Flächen weisen nur minimale Unschärfen auf. Ja, wer mit der Lupe vergleicht, erkennt: Das Finishing ist nicht so messerscharf wie bei echten Spitzenmodellen. Aber im natürlichen Licht fällt das kaum ins Gewicht. Die Uhr trägt sich ausgewogen, weder zu kopflastig noch zu leicht. Besonders gefallen hat mir, dass der Boden als Sichtfenster ausgeführt ist – Saphirglas oben und hinten ist in dieser Preisklasse alles andere als selbstverständlich.

Zifferblatt: Blau mit weißen römischen Ziffern – klassisch, aber nicht altbacken

Der optische Auftritt des blauen Zifferblatts ist die große Stärke dieser Replica. Die weißen römischen Ziffern sind sauber gedruckt, gleichmäßig und gut zentriert. Bei meinem Exemplar ist der Druck bei der „IV“ und „VIII“ minimal kräftiger, was man nur sieht, wenn man gezielt danach sucht. Die zentralen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sind korrekt proportioniert und treffen die Skalen zuverlässig. Die Datumsanzeige ist sauber eingefasst; der Ausschnitt wirkt präzise, die Scheibe liegt ohne sichtbares Spiel darunter. Einziger Kritikpunkt: Unter direkter Sonneneinstrahlung sind die Reflexionen auf dem Saphirglas relativ stark, offenbar gibt es hier keine oder nur eine einfache Entspiegelung. Im Büroalltag ist das kein Problem, draußen braucht es manchmal einen leichten Handgelenk-Twist, bis die Zeiger kontrastreich stehen.

Werk und Gangwerte: Schweizer Anmutung, asiatische Zuverlässigkeit

Im Inneren arbeitet ein Klon des Schweizer ETA-Automatikwerks – in der Szene gern als „Asian ETA“ bezeichnet. Der Rotor ist moderat hörbar, vor allem wenn man die Uhr auf dem Schreibtisch bewegt. Das stört nicht wirklich, es erinnert einen eher daran, dass hier tatsächlich Mechanik am Werk ist. Die Datumsschaltung erfolgt sauber und relativ nah an Mitternacht; bei meinem Exemplar springt das Datum gegen 00:12 Uhr weiter – aus meiner Sicht absolut im Rahmen.

Spannend wird es bei der Ganggenauigkeit: Über eine Woche gemittelt geht die Uhr bei mir im Alltag um etwa +11 Sekunden pro Tag vor. Für eine Replica Uhr dieser Klasse ist das ein ordentliches Resultat. Zum Vergleich: Bei originalen Rolex gelten bis zu 5 Sekunden/Tag als normal. Mit etwas Regulierung durch einen Uhrmacher ließe sich die +11 Sekunden wahrscheinlich noch drücken. Die Gangreserve liegt im üblichen Bereich dessen, was man von einem ETA-Klon erwartet – für mich reichte es vom Freitagabend bis Sonntagmittag, wenn ich sie am Freitag abgelegt habe.

Materialien und Haptik: Robust, mit kleinen Abstrichen

316L-Edelstahl ist ein bewährter Standard, und genauso fühlt es sich an: robust, hautfreundlich, unempfindlich gegenüber Alltagskratzern. Das Saphirglas über dem Zifferblatt ist kratzfest, was dem Stück auch nach einigen Tagen Büroleben und vorsichtigem Wochenendgebrauch die Neuwertigkeit bewahrt hat. Der verschraubte Gehäuseboden mit Saphirglas gibt den Blick auf das Werk frei – eine schöne Spielerei, die man bei Dress-Uhren nicht immer bekommt. Dort sieht man auch, dass die Dekoration eher schlicht ist: gebürstete Brücken, keine übertriebenen Ziermuster. Das passt, denn der Fokus liegt hier auf Funktion statt Show.

Band und Schließe: Komfortabel, aber staubanfällig

Die Uhr kommt an einem Gummiband, das angenehm weich ist und sich dem Handgelenk schnell anpasst. Der Tragekomfort ist hoch – insbesondere an wärmeren Tagen, wenn Leder schnell schwitzig wird. Allerdings hat das Band einen leichten Hang dazu, Staubpartikel und Fussel anzuziehen. Einmal mit einem Mikrofasertuch abgewischt, sieht wieder alles gut aus. Die Schließe verriegelt sicher; die Kanten könnten minimal weicher gefast sein, stören aber im Alltag nicht. Wer’s edler mag, kann auf ein strukturiertes Kautschukband oder ein hochwertiges Leder wechseln – die Uhr gewinnt damit optisch nochmals an Klasse.

Wichtig: Wasserdichtheit und Alltagstauglichkeit

Ein Punkt, der gern übersehen wird: Die Replica Uhr Ulysse Nardin Executive Dual Time 441 bietet 1 ATM Wasserdichtigkeit. Das bedeutet in der Praxis: spritzwassergeschützt, aber nicht zum Baden, Duschen oder Schwimmen geeignet. Ich habe die Uhr bewusst nicht mit Wasser konfrontiert – wer eine Allrounder-Sportuhr sucht, ist hier falsch. Für den Büroalltag, Geschäftsreisen oder Abendveranstaltungen ist die Wasserdichtigkeit vollkommen ausreichend, solange man vorsichtig bleibt.

Lesbarkeit und Lume: Tag stark, Nacht verhalten

Tagsüber ist die Lesbarkeit hervorragend. Die Kontraste zwischen dem tiefen Blau des Blattes, den weißen römischen Ziffern und den metallischen Zeigern funktionieren einfach. Bei Nacht wirkt die Leuchtmasse auf den Zeigern eher schwach. Ja, man erkennt die Zeit in den ersten Minuten noch, doch dauerhaft ist die Lume keine Stärke dieser Replica Uhr. Wer auf Nachtablesbarkeit angewiesen ist, sollte das im Hinterkopf behalten.

Dual Time im Alltag: Mehr Stil als Tool

Zwar trägt das Modell im Namen „Dual Time“, die hier getestete Ausführung nutzt jedoch die Standardausstattung mit zentralen Zeigern und Datum. Für viele ist das genau richtig: die Optik des Executive-Designs, ohne komplexe Mechanik. Reisetauglichkeit entsteht durch die allgemeine Eleganz und die solide Alltagshaptik, weniger durch echte GMT-Funktion. Wer eine aktive zweite Zeitzone benötigt, muss sich bei den Replica-Varianten genau ansehen, welche Ausführung geliefert wird.

Verarbeitung im Detail: Wo die Replica punktet – und wo nicht

Positiv: Die Übergänge von Gehäuse zu Band sind passgenau, das Zifferblatt ist staubfrei montiert, der Datumsrahmen sitzt gerade. Die Krone lässt sich griffig bedienen, die Zeigerverstellung läuft ohne Kratzen über die Zahnung, und das Werk startet nach wenigen Armbewegungen zuverlässig. Kritisch: Die polierten Flächen nehmen Fingerabdrücke schnell an, die innere Entspiegelung könnte stärker sein, und der Rotor ist – je nach Armbewegung – leicht hörbar. Nichts davon ist ein Showstopper, aber es erklärt, warum der Preis attraktiv bleiben kann.

Preis-Leistungs-Eindruck: Viel Uhr für überschaubares Geld

Ich habe für mein Exemplar 449 € bezahlt. In dieser Preisliga bekommt man Saphir oben und unten, 316L-Edelstahl, ein solides Automatikwerk und eine Optik, die im Büro und beim Dinner überzeugt. Natürlich sind Replica-Uhren ein Thema für sich: Man verzichtet bewusst auf die Authentizität, die Historie und die feinste Finissage des Originals. Wer aber primär das Design mag und eine gut tragbare Alltagssituation sucht, findet hier einen fairen Kompromiss. Bei der Replica Uhr Ulysse Nardin Executive Dual Time 441 stimmt das Verhältnis aus Material, Look und Gangverhalten weitestgehend.

Fazit: Stil und Präzision mit Augenmaß – keine Perfektion, aber überzeugend

Nach zwei Wochen am Handgelenk bleibt der Gesamteindruck positiv. Die Replica Uhr vereint eine souveräne Optik mit solider Technik, liefert mit rund +11 Sekunden pro Tag alltagstaugliche Gangwerte und punktet mit hochwertigen Materialien. Schwächen? Die limitierte Wasserdichtheit, die eher verhaltene Lume und eine Entspiegelung, die unter hartem Licht etwas zu schwach ist. Dem gegenüber stehen ein sehr gelungener Zifferblattaufbau, ein sauberer Datumswechsel, guter Tragekomfort und die Freude am Sichtboden.

Für wen ist diese Replica Uhr geeignet?

Für alle, die das Executive-Design mögen, aber kein Vielfaches für ein Original zahlen wollen. Für Leser, die eine elegante, aber nicht übertrieben formelle Uhr suchen, die im Alltag bestehen kann. Für Fans mechanischer Uhren, die mit einem ETA-Klon leben können, ohne eine chronometrische Urkunde zu erwarten. Und für Pragmatiker, die wissen: Replica heißt nicht „billig“, sondern „Kompromiss“. In diesem Fall ein gut austariertes Paket.

Würde ich sie behalten? Ja. Sie begleitet mich im Büro, bei Meetings und beim Abendessen. Für Sport, Pool und Urlaubsabenteuer greife ich wegen der 1 ATM lieber zu anderen Modellen. Als stilvoller Alltagsbegleiter ist diese Replica Uhr aber ein erfreulicher Fund.

Wer sich für dieses Modell interessiert, findet mehr Informationen dort, wo ich sie gekauft habe: Replica Uhr Ulysse Nardin Executive Dual Time 441. Mein Tipp: Achtet auf die beschriebenen Details – Saphirglas beidseitig, 316L-Gehäuse, Sichtboden, blaues Blatt mit weißen römischen Ziffern und die typische Datumsanzeige. Wenn diese Punkte erfüllt sind, bekommt ihr genau die Uhr, die ich hier getestet habe.

Abschließend noch ein Wort zur Einordnung: Eine Replica Uhr wird nie die DNA, die handwerkliche Tiefe und die Service-Infrastruktur eines Originals ersetzen. Aber sie kann ein sehr gutes „Design-Erlebnis“ zu einem Bruchteil der Kosten liefern – mit Mechanik, die im Alltag überzeugt. In der konkreten Kombination aus Look, Haptik und Gangwerten gehört die Replica Uhr Ulysse Nardin Executive Dual Time 441 zu den stimmigeren Vertretern ihrer Art. Kleine Schwächen inklusive, aber unterm Strich eine Empfehlung für alle, die mit offenen Augen kaufen.

Bewertungen

Amelie

Als Sammlerin schätze ich die klare Beschreibung von Werk, Saphirglas und Design. Dennoch bleibt es eine Replik; 1 ATM ist wenig. Für den Alltag okay, aber Preis-Leistungs-Aspekt interessiert mich.

Mondpoesie

Als Sammlerin schätze ich die klare Beschreibung: ETA-Klon, 316L, Saphirglas, Sichtboden, 1 ATM, blaues Blatt mit römischen Ziffern. Seriöser Ton, ohne Übertreibung. Interessant, Preisinfo fehlt.

Lukas Schneider

Als Uhrenliebhaber schätze ich die klare Beschreibung. Als Nachbau bleibt für mich die Frage nach Haltbarkeit, Rechtlichem und Service. 1 ATM ist wenig; Alltag ja, aber realistisch einordnen.

Moritz Schulz

Als Sammler schätze ich die Details zur Ästhetik und zum Werk. Replica bleibt jedoch heikel: Qualität klingt solide, aber Herkunft und Service sollten transparent geklärt werden.

Greta

Als Sammlerin schätze ich die klare Beschreibung: blaues Zifferblatt, 316L-Stahl, Saphirglas, ETA-Klon, 1 ATM. Design überzeugt, doch ich hätte gern mehr zu Ganggenauigkeit und Servicehinweisen.

Paul

Als Sammler schätze ich das Design und das blaue Zifferblatt. 1 ATM ist für den Alltag okay, aber schwach. Bei Klon-ETA interessiert mich die Ganggenauigkeit und Servicefähigkeit langfristig.

NordlichtEva

Als Käuferin schätze ich das klare Design, Saphirglas und die ETA-Anmutung. Für den Alltag brauchbar, aber 1 ATM ist wenig. Replica bleibt Replica – Preis und Serviceinfos wären hilfreich.

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